vorgestellt von der Strafrechtskanzlei Dietrich
Mord Totschlag
26. Mai 2024 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Der Anwendungsbereich des § 212 StGB beginnt bei einem regulären Geburtsverlauf nach herrschender Auffassung mit dem Beginn der Eröffnungswehen.
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Raub
20. Mai 2024 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Zwischen dem Nötigungsmittel und der Wegnahme beim Raub muss ein sogenannter Finalzusammenhang bestehen. Das heißt: Das Nötigungsmittel muss nach Vorstellung des Täters die Wegnahme durch Überwindung eines zu erwartenden Widerstandes ermöglichen.
Freiheitsberaubung
Beim erpresserischen Menschenraub nach § 239a StGB kann die Strafe gemildert werden, wenn der Täter das Opfer unter Verzicht der erstrebten Leistung in dessen Lebenskreis zurückgegangen lässt (§ 239a Abs. 4 StGB).
Sexueller Missbrauch
13. Mai 2024 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Sexuelle Handlungen im Sinne des Gesetzes müssen gemäß § 184h Nr. 1 StGB in Hinsicht auf das jeweils geschützte Rechtsgut von einiger Erheblichkeit sein.
Diebstahl
Wegen Diebstahls mit Waffen oder gefährlichen Werkzeugen macht sich auch strafbar, wer diese nur bei sich führt.
Sexualstrafrecht
5. Mai 2024 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Abgaben in Höhe von 50 % der Einnahmen können eine ausbeuterische Zuhälterei nahelegen.
Körperverletzung
Ein Versuch ist fehlgeschlagen, wenn nach der Vorstellung des Täters die Tat nicht mehr ohne zeitliche Zäsur mit den bereits eingesetzten oder anderen bereitliegenden Mitteln vollendet werden kann.
Strafprozessrecht
28. April 2024 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Schweigen darf einem Angeklagten im Strafprozess nicht zur Last gelegt werden.
Bei Rot über die Ampel
Zeigt eine Ampel wegen einer Funktionsstörung dauerhaft rot, ist die Verurteilung wegen eines Rotlichtverstoßes ausgeschlossen. Auch bei Ampeln mit Kontaktschleife, die von Radfahrenden nicht ausgelöst werden können, trifft dies zu.
Räuberische Erpressung
21. April 2024 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Ein Schraubendreher ist grundsätzlich ein gefährliches Werkzeug im Sinne des § 250 Abs. 2 Nr. 1 StGB.